Denkmal für die Zwangsrekrutierten Garnich
Das Denkmal in Garnich erinnert an die zwangsrekrutierten Bewohner des Ortes, die während der Okkupation Luxemburgs durch die Nationalsozialisten unter Zwang in die Wehrmacht eingezogen wurden und ihr Leben ließen.
Unter der Herrschaft des NS-Regimes wurden zahlreiche Luxemburger seit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Luxemburg durch Gauleiter Gustav Simon am 30. August 1942 zwangsrekrutiert und mussten auf Seiten Deutschlands im Zweiten Weltkrieg kämpfen. Viele von ihnen verloren hierbei ihr Leben. Einige starben im Kampf an der Front, andere wurden erschossen oder durch die Nationalsozialisten verschleppt, weil sie sich weigerten für die Deutschen zu kämpfen. Wieder andere starben in Kriegsgefangenschaft nach dem Ende des Krieges. In vielen Orten in Luxemburg wird heute mit Denkmälern an sie erinnert.
Funktion
Anderer Ort
Seit
1989
Funktion
Denkmal
In anderen Sprachen
Das Denkmal befindet sich an der Kreuzung der Rue de Sacrifiés und der Rue St Hubert, vor dem Parkplatz der Kirche.