Gedenktafel für die ehemalige jüdische Schule in Meisenheim

Die Entstehung der neuzeitlichen jüdischen Gemeinde Meisenheims ist für das 18. Jahrhundert dokumentiert. Am Gebäude der ehemaligen jüdischen (Elementar-)Schule in der Stadt ist heute eine Tafel mit folgender Inschrift angebracht: „Ehemalige Schule 1751 zweites lutherisches Pastorat, danach bis 1838 unten Schulraum, oben Lehrerwohnung. 1842-87 jüdische Elementarschule. Erster und einziger Lehrer Benjamin Unrich ab 1839. Zierfachwerk 1938 freigelegt.“ Nach dem Tod des Lehrers wurde die jüdische Elementarschule geschlossen und die Schüler:innen gingen zukünftig an die evangelische Schule. Lediglich für den Religionsunterricht besuchten sie an der jüdischen Religionsschule.

Funktion

Bildungsstätte

Funktion

Historisches Gelände

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Erinnerungsort

Wagnergasse 13

55590 Meisenheim

7.673178, 49.706273

    Quellen

    • Alemannia Judaica: Meisenheim (Landkreis Bad Kreuznach) / Jüdische Geschichte / Synagoge, URL: https://www.alemannia-judaica.de/meisenheim_synagoge.htm (30.06.2020).

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