Denkmal für die jüdische Gemeinde in der Synagoge in Kirn

Bereits im Mittelalter lebten Menschen jüdischen Glaubens in der Stadt Kirn. Am 24. und 25. Februar 1888 erfolgte die feierliche Einweihung der Synagoge, nachdem zuvor lediglich eine Betstube zur Verfügung gestanden hatte. Die Synagoge ist im Zuge des Novemberpogroms beschädigt und infolge dessen zwangsweise verkauft worden. 1950 wurde das Gebäude abgerissen, um an selber Stelle ein Kino errichten zu können. Ein Denkmal befindet sich seit dem 9. November 1988 im Steinweg zwischen Neuer Straße und Langgasse. Nach Berichten des SWR wurde das Denkmal im März 2019 mit einem violettfarbenem Filzstift beschmiert.

Funktion

Synagoge

Seit

1988

Funktion

Denkmal

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Erinnerungsort

Amthofstraße 2

55606 Kirn

7.457618, 49.788071

    Quellen

    • Alemannia Judaica: Kirn (Rheinland-Pfalz). Jüdische Geschichte / Synagoge, URL: http://www.alemannia-judaica.de/kirn_synagoge.htm (25.12.17).

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