Gedenktafel an der ehemaligen Synagoge Rülzheim

Die jüdische Gemeinde in Rülzheim besteht bereits seit dem 17. Jahrhundert. Die Synagoge wurde 1832/33 von dem Architekten August von Voit erbaut. Während des Novemberpogroms am 10. November 1938 ist die Synagoge geschändet worden, auch Fenster und Einrichtungsgegenstände gingen zu Bruch. Am 22.01.1986 wurde die Synagoge unter Denkmalschutz gestellt. Der Gemeinderat Rülzheim beschloss am 11.07.1988, die Synagoge zu erwerben und zu sanieren, woraufhin das Gebäude am 13.06.1991 als Geschichts- und Begegnungsstätte eröffnet wurde. Die Inschrift der Gedenktafel lautet: „Die Gemeinde Rülzheim gedenkt ihrer jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die zwischen 1933 und 1945 vertrieben, deportiert, ermordet wurden“.

Seit

1938

Funktion

Synagoge

Seit

1991

Funktion

Gedenktafel

CENTRUM FÜR KUNST & KULTUR RÜLZHEIM Frau Carolin Leingang, Tel.: 07272/ 70 02- 10 92, E-Mail: c.leingang@ruelzheim.de
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Erinnerungsort

Kuntzengasse 3-5

76761 Rülzheim

8.290397, 49.157048

    Quellen

    • Alemannia Judaica: Rülzheim mit Kandel (Kreis Germersheim) / Jüdische Geschichte / Synagoge, URL: http://www.alemannia-judaica.de/ruelzheim_synagoge.htm (18.05.2020).

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