Die Gedenktafel in Rippweiler erinnert an Pierre Hommel aus Rippweiler, der am 31. Januar 1945 gemeinsam mit 90 anderen Luxemburgern von der Gestapo erschossen wurde. Nachdem Pierre Hommel zunächst seinen Reichsarbeitsdienst abgeleistet hatte, wurde er am 25. Oktober 1943 in die Wehrmacht eingezogen. Da er sich weigerte für das nationalsozialistische Deutschland in den Krieg zu ziehen, versteckte er sich zunächst 9 Wochen bei der Familie Hess in Rippweiler. Danach zog er weiter nach Frankreich und versteckte sich dort. Er wurde von einem luxemburgischen Kollaborateur verraten und am 16. März 1944 verhaftet. Daraufhin wurde er zu 15 Jahre Gefängnis verurteilt. Nach einigen Aufenthalten in verschiedenen Lagern und Gefängnissen wurde er nach SOnnenburg überstellt, wo er acuh erschossen wurde.

Heute erinnert die Gedenktafel in Rippweiler an ihn.