Voie de la Liberté in Luxemburg Stadt
Während des Zweiten Weltkriegs (1. Sept. 1939 – 2. Sept. 1945) wurde das neutrale Land Luxemburg im Zuge des Westfeldzugs am 10. Mai 1940 von der deutschen Wehrmacht besetzt. Während der Besatzung war die luxemburgische Bevölkerung dem Terror und der Repression der Nationalsozialisten schutzlos ausgeliefert. Im September 1944 wurde Luxemburg von den amerikanischen Streitkräften befreit. Bei dem „Voie de la Liberté“ handelt es sich um einen Erinnerungsweg, welcher den Verlauf der Befreiung Frankreichs, Luxemburgs und Belgiens durch die Alliierten, vor allem durch die 3. US-Armee unter dem Kommando von General George S. Patton Junior, nachzeichnet. Die Strecke ist 1446 km lang und verläuft durch Nordfrankreich, Luxemburg und Belgien. Die Idee des Erinnerungsweges stammt von einem Verbindungsoffizier der französischen Streitkräfte bei der US-Armee (Colonel Guy de la Vasselais) und wurde im Jahr 1946/47 verwirklicht. Die Einweihung erfolgte am 12. Oktober 1947 in Fontainebleau.
Seit
1944
Funktion
Ort der Befreiung
Seit
1947
Funktion
Denkmal · Erinnerungsweg
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