Gedenktafel

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Gedenktafel an die jüdische Gemeinde Kastellaun

Denkmal für die jüdische Gemeinde in Kastellaun und die 1938 zerstörte Synagoge auf dem jüdischen Friedhof Kastellaun

In Kastellaun werden jüdische Einwohner erstmals 1862 erwähnt. Ihre Zahl stieg bis zur NS-Zeit stetig an. Um 1892 gab es etwa 90 jüdische Einwohner, wobei ihre Zahl bis 1938 auf etwa 20 bis 30 Einwohner zurückging. Ende des 19. Jahrhunderts entstand eine Synagoge. 1931 kam zudem eine neue Torarolle in die Synagoge. Das Denkmal wurde im Jahr 1986 auf Initiative der Kommune mit der folgenden Inschrift erichtet: „ZUR ERINNERUNG an die Angehörigen jüdischer Familien aus Kastellaun, die in den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft aus ihrer Heimat vertrieben, deportiert oder ermordet wurden. Die Synagoge stand in der Eifelstraße. Sie wurde am 10. November 1938 zerstört. Die Bürger der Stadt Kastellaun.“

Funktion

Ort der Deportation · Jüdischer Friedhof · Synagoge

Seit

1986

Funktion

Denkmal

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Erinnerungsort

Hasselbacher Straße

56288 Kastellaun

7.445243, 50.059954

    Quellen

    • KuLaDig: Kastellaun (Rheinland-Pfalz). Synagoge Kastellaun, URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-271181 (2017).

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