Gedenkstein für die zerstörte Synagoge auf dem jüdischen Friedhof Illingen

Die Entstehung der jüdischen Gemeinde Illingen geht bis in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. Der Friedhof ist 1747 angelegt und während der Novemberpogrome 1938 von Nationalsozialisten zerstört worden; die Grabsteine wurden 1939 abgeräumt. Das Denkmal ist im Jahr 1949 aufgestellt worden. Die Inschrift auf dem Gedenkstein lautet: „Die Synagogengemeinde Illingen, ihrem zerstörten Gotteshaus, ihren Toten und Opfern der Gewalt zur ehrenden Erinnerung! Errichtet von der Zivilgemeinde Illingen – Synagogengemeinde Saar 1949.“

Seit

1747

Funktion

Ort jüdischen Lebens

Seit

1949

Funktion

Jüdischer Friedhof

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Erinnerungsort

Heisterstraße

66557 Illingen

7.059521, 49.377740

    Quellen

    • Alemannia Judaica (2020): Jüdische Geschichte/ Synagogen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. URL: http://www.alemannia-judaica.de/illingen_friedhof.htm (17.03.2021)

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