Gedenktafel an der ehemaligen Synagoge Zweibrücken

In Zweibrücken lebten nachweislich seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Juden. Eine Synagoge wird in den Quellen erstmals ab 1815 genannt. Seit 1868 gab es Überlegungen zum Bau einer neuen Synagoge. 1871 konnte ein geeigneter Bauplatz gekauft werden. Die feierliche Einweihung der Synagoge fand am 1. und 2. August 1879 statt. Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Synagoge zerstört und brannte teils nieder. Die Feuerwehr beschränkte sich dabei auf den Schutz der Nachbargebäude. 1939 wurde die Synagoge niedergerissen und das Grundstück ging in den Besitz der Nationalsozialisten über. Eine erste Gedenktafel brachte man im Mai 1970 an, bevor eine neue Bronze-Tafel am 10. November 1988 bei einer Gedenkfeier enthüllt wurde.

Seit

1879

Funktion

Synagoge

Seit

1988

Funktion

Gedenktafel

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Erinnerungsort

Ritterstraße

66482 Zweibrücken

7.36216, 49.24706

    Quellen

    • Alemannia Judaica: Zweibrücken (Rheinland-Pfalz). Jüdische Geschichte / Synagoge / Synagogue, URL: http://www.alemannia-judaica.de/zweibruecken_synagoge.htm (21.03.2021)

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