Bereits im frühen 18. Jahrhundert lebten Jüdinnen und Juden in Venningen. 1847 wurde die Synagoge in einem ehemaligen Gasthaus errichtet. Im Zuge des Novemberpogroms 1938 ist die die Synagoge verwüstet, aufgrund der engen Bebauung jedoch nicht angezündet worden. Von 1942 bis 1945 brachte man Kriegsgefangene in dem Gebäude unter, bevor es nach Kriegsende zunächst als Wohnhaus genutzt und anschließend an die jüdische Gemeinde der Rheinpfalz übergeben wurde. Diese verkaufte es dann an einen Schneider, der das Gebäude wiederum zu einem Wohnhaus umfunktionierte.