Gedenkstätte „Ehemalige Synagoge in Niederzissen“

Die Entstehung der jüdischen Gemeinde in Niederzissen geht bis ins 16./17. Jahrhundert zurück. Die dortige Synagoge ist 1841 eingeweiht und im Jahr nach den Novemberpogromen an einen Privatmann verkauft worden. Das Gebäude diente fortan als Schmiede, bis es vom Gemeinderat Niederzissen gekauft wurde; das Land Rheinland-Pfalz hatte dabei ein Drittel der Kosten übernommen. Im Jahr 2011 wurden Restaurierungsarbeiten durchgeführt, sodass die ehemalige Synagoge am 18. März 2012 als Erinnerungs- und Begegnungsstätte eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben werden konnte.

Seit

1841

Funktion

Synagoge

Seit

2012

Funktion

Gedenkstätte

Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V.1. Vorsitzender Richard Keuler Bächelsberg 49 56651 Niederzissen Tel.: 02636 – 6482 E-Mail: info@khv-niederzissen.de
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Erinnerungsort

Mittelstraße 28

56651 Niederzissen

7.220639, 50.457972

    Quellen

    • Monumente. Magazin für Denkmalkultur in Deutschland: Bonn (Rheinland-Pfalz). Die Synagoge von Niederzissen. Ein Ort der Erinnerung, URL: https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2013/4/ein-ort-der-erinnerung.php#.XLxDOS35xmA (08.13).

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