Kriegsgefangenenlager und Arbeitserziehungslager in Ludwigshafen

Die Kriegsgefangenen waren in den IG-Farben-Werken in Ludwigshafen und Oppau beschäftigt. Im Jahr 1942 wurden rund 6000 Zwangsarbeiter eingesetzt, die in den IG-Gemeinschaftslagern untergebracht waren. Ein Lager mit sowjetischen Kriegsgefangenen stand vermutlich gegenüber dem Tor 13 der BASF. Seit April 1943 gab es auf dem Gelände auch ein Arbeitserziehungslager. Über 12 Millionen Menschen leisteten im Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Zwangsarbeit.

Funktion

Kriegsgefangenenlager

Funktion

Historisches Gelände

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Erinnerungsort

Brunckstraße 83

67063 Ludwigshafen am Rhein

8.417753, 49.502261

Der Kriegsgefangenenlager für sowjetischen Soldaten befand sich vermutlich gegenüber dem Tor 13 der BASF.

    Quellen

    • Puvogel, Ulrike /Stankowski, Martin (Hrsg.): Gedenkstätten für die Opfer des National-Sozialismus. Eine Dokumentation. Bonn 1995. S. 673-674. https://www.regionalgeschichte.net/bibliothek/aufsaetze/scharf-erforschung-zwangsarbeit-pfalz-ludwigshafen-frankenthal-probleme-erfahrungen-ergebnisse.html

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