Ehemalige Synagoge Geinsheim

Die Entstehung der jüdischen Gemeinde Geinsheim geht in das 18. Jahrhundert zurück. Während des Novemberpogroms ist das Synagogengebäude geplündert und die Inneneinrichtung zerstört worden. Im Laufe des Zweiten Weltkriegs wurden dort polnische Zwangsarbeiter und später italienische Soldaten, die in der Wehrmacht eingesetzt waren, untergebracht. Im Jahr 1947 wurde mit Renovierungsarbeiten begonnen, um das Gebäude als Wohnhaus verwenden zu können. Von 1950 bis 1970 war die Synagoge im Besitz der Jüdischen Kultusgemeinde der Rheinpfalz. Danach wurde das Gebäude an Privatleute verkauft, die das Synagogengebäude 1983 abreißen ließen, um an dieser Stelle einen neuen Bau zu errichten. Eine Gedenktafel ist nicht vorhanden.

Seit

1865

Funktion

Synagoge

Funktion

Historisches Gelände

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Erinnerungsort

Gäustraße 22

67435 Neustadt an der Weinstraße

8.262312, 49.303952

    Quellen

    • Alemannia Judaica: Geinsheim (Rheinland-Pfalz). Jüdische Geschichte / Synagoge, URL: http://www.alemannia-judaica.de/geinsheim_synagoge.htm (30.06.20).

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