Ehemalige Synagoge in Ockenheim

Die Entstehung der jüdischen Gemeinde in Ockenheim geht in die Zeit des 17./18. Jahrhunderts zurück. Die dortige Synagoge ist im Jahr 1935 verkauft worden. In den Quellen wird nicht eindeutig dargelegt, ob das Gebäude im Zuge des Novemberpogroms geschändet wurde. Es ist auch nicht bekannt, ob die Synagoge bereits zu früheren Zeiten zweckentfremdet wurde. Der Besitzer nutzte die Synagoge später als Lagerschuppen, bevor er sie Ende der 1980er Jahre abreißen lassen wollte. Allerdings setzten sich der Ortsbürgermeister und Erich Hinkel dafür ein, das Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen (1990).

Seit

1835

Funktion

Synagoge

Funktion

Historisches Gelände

In anderen Sprachen

Erinnerungsort

Bahnhofstraße 27

55437 Ockenheim

7.971179, 49.943684

    Quellen

    • Hinkel, Erich: Wo sind sie geblieben? Spuren Ockenheimer Juden, Ingelheim 2003, URL: https://www.regionalgeschichte.net/fileadmin/Rheinhessenportal/Bibliothek/Aufsaetze/Hinkel/OckenheimerJuden_klein.pdf (2003).

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