Kriegsgefangenenlager in Trier
Die deutschen Kriegsgefangenenlager im Zweiten Weltkrieg wurden in sogenannte Stammlager (kurz „Stalag“) zur Unterbringung von Kriegsgefangenen des Mannschafts-Ranges und Haftlager für feindliche Offiziere (kurz „Oflag“) eingeteilt. Dabei lagen die Kriegsgefangenenlager zumeist am Rande von Truppenübungsplätzen der Deutschen Wehrmacht in den verschiedenen Wehrkreisen. Dem jeweiligen Stalag wurde die gleiche Wehrkreisnummer zugeteilt, in dem es sich befand.
So befand sich das Stalag XII auf dem heutigen Petrisberg (in der Nähe eines ehemaligen Truppenübungsplatzes und einer Kasernen der Wehrmacht) und war von Februar 1941 bis März 1942 in Betrieb. Das Stalag XII D (D: Reihenfolge des Entstehungszeitpunkts der Lager) in Trier fungierte zunächst als Durchgangslager, später wurde es offiziell als Stammlager für Mannschaftsdienstgrade und Unteroffiziere genutzt. In dem Lager wurden am häufigsten französiche und russische Inhaftierte untergebracht. In dem Lager befand sich für eine Weile auch der französische Schriftsteller und Philosoph Jean-Paul Sartre.
Funktion
Kriegsgefangenenlager
Funktion
Historisches Gelände
Realisierte Projekte
https://www.geocaching.com/geocache/GC7B8GR_stalag-xii-d-trier-kriegsgefangenenlager?guid=11d4a28c-9da1-4bc8-9167-e3acbefc091d
In anderen Sprachen
Quellen
Trier.de: Trier (Rheinland-Pfalz). Soldaten hinter Stacheldraht, URL: https://www.trier.de/rathaus-buerger-in/aktuelles/rathaus-zeitung/soldaten-hinter-stacheldraht/ (13.03.07).