Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge Odenbach

Bereits im 17. Jahrhundert lebten in Odenbach Juden. 1752 wurde schließlich eine Synagoge erbaut, die in den folgenden Jahrhunderten immer wieder von Umbaumaßnahmen betroffen war. Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Synagoge durch auswärtige SA-Leute geschändet. Dass das Bethaus dabei nicht in Brand gesetzt wurde, hängt damit zusammen, dass das Feuer aufgrund der engen Bebauung auf die Nachbarhäuser hätte übergreifen können. 1983/86 wurde die ehemalige Synagoge unter Denkmalschutz gestellt. 1988 wurde der „Förderverein zur Erhaltung der Synagoge in Odenbach e.V.“ gegründet, der das Gebäude im Januar 1989 erwarb und mit dessen Sanierung begann, die in den Jahren 1990 bis 1995 durchgeführt werden konnte. Am 5. März 1996 wurde die restaurierte Synagoge wiederöffnet.

Seit

1938

Funktion

Synagoge

Seit

1996

Funktion

Gedenkstätte

Foerderverein ehemalige Synagoge Odenbach e.V.Ursula Woehl Tel.: (06382) 993297 (06753) 3771 stv. Vorsitzende: Martha Eicher (06753) 5178 Friederike KappesserE-mail: fv-synagogeodenbach@t-online.de
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Erinnerungsort

Kirchhofstraße 19

67748 Odenbach

7.651339, 49.684887

    Quellen

    • Alemannia Judaica: Odenbach am Glan mit Grumbach und Lauterecken (VG Lauterecken, Kreis Kusel) Jüdische Geschichte / Synagoge, URL: http://www.alemannia-judaica.de/odenbach_glan_synagoge.htm#Zur%20Geschichte%20der%20Synagoge (17.04.2020).

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